Letztes Update: 15. Juni 2024
Aral pulse plant einen großen Elektroauto Ladepark in Bochum-Wattenscheid mit 27 Ladepunkten und ultraschnellem Laden. Die Anlage umfasst 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit bis zu 400 kW Leistung und wird im Dezember 2025 fertiggestellt. Ein gastronomisches Angebot und eine Photovoltaik-Anlage sind ebenfalls vorgesehen.
Aral pulse, einer der führenden Anbieter von ultraschneller Ladeinfrastruktur in Deutschland, hat kürzlich Pläne für einen neuen, hochmodernen Elektroauto Ladepark in Bochum-Wattenscheid vorgestellt. Der sogenannte GigahubTM wird an der Berliner Straße 60, in unmittelbarer Nähe zur A40, errichtet und soll nach Fertigstellung einer der größten Ladeparks von Aral pulse in Deutschland sein.
Der geplante Elektroauto Ladepark in Bochum wird 15 Ultraschnell-Ladesäulen mit insgesamt 27 Ladepunkten umfassen. Davon sind 24 Ladepunkte für Pkw und drei für Lkw vorgesehen. Die Ladesäulen werden eine beeindruckende Leistung von bis zu 400 Kilowatt (kW) haben. Je nach Fahrzeugtechnik können Elektrofahrzeuge dort innerhalb von nur 10 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden. Diese Geschwindigkeit und Effizienz setzen neue Maßstäbe in der Ladeinfrastruktur.
Ein weiteres Highlight des Projekts ist die geplante Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Ladeeinrichtung. Diese wird dazu beitragen, den Energiebedarf des Ladeparks teilweise durch erneuerbare Energien zu decken. Damit unterstreicht Aral pulse sein Engagement für nachhaltige Mobilität. Zudem wird auf der Fläche ein gastronomisches Angebot entstehen, das den Aufenthalt für Fahrerinnen und Fahrer angenehmer gestalten soll.
Die Pläne für den neuen Elektroauto Ladepark in Bochum wurden gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und dem Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, Rouven Beeck, vorgestellt. Oberbürgermeister Eiskirch betonte die Bedeutung des Projekts für die Stadt: „Seit Jahren forcieren wir das Thema Elektromobilität in Bochum. Heute stellen wir eine wichtige Weiche für die nachhaltige Antriebstechnik der Zukunft. Der Ladepark an der Berliner Straße ist dabei ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung unserer Stadt.“
Besonders bemerkenswert ist, dass Aral, ein Unternehmen mit tiefen Wurzeln in Bochum, diesen bedeutenden Schritt in seiner Heimatstadt unternimmt. Vor 100 Jahren wurde in Bochum der Super-Kraftstoff erfunden, und nun entsteht hier ein Zentrum für den Super-Kraftstoff der Zukunft. „Dass Aral in den Ladepark investiert, ist ein wichtiges Signal für die Stadt und beweist einmal mehr, dass öffentliche und private Partner erfolgreich zusammenarbeiten können“, so Eiskirch weiter.
Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität, kündigte an, dass das Ladenetz von Aral pulse weiter wachsen wird, auch in Bochum-Wattenscheid. „Wir haben bereits rund 2.700 Ladepunkte an bald 400 Standorten am Netz und planen weiteren Ausbau. Bis 2030 wollen wir unser Ultraschnell-Ladenetz auf bis zu 20.000 Ladepunkte erweitern. Das Angebot wird von unseren Kundinnen und Kunden sehr gut angenommen. Im Rahmen des Connect-Ladenetztests wurde Aral pulse im vergangenen Jahr zum besten Schnellladeanbieter in Deutschland gekürt.“
Alle Ladepunkte von Aral pulse werden mit zertifiziertem Ökostrom betrieben. An den Säulen kann bequem über die neue Aral pulse App oder Aral pulse Ladekarte geladen werden, die Aral pulse im April eingeführt hat. Mehr Informationen und Downloadmöglichkeiten gibt es unter www.aral-pulse.de. Selbstverständlich stehen an den Ladesäulen weitere Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung.
Seit 2021 baut Aral unter seiner E-Mobilitätsmarke Aral pulse das Ultraschnell-Ladenetz aus. Zusätzlich zu den Ultraschnell-Ladesäulen für Pkw soll das Ladeangebot für Lkw bis Ende des Jahres auf voraussichtlich 30 Standorte wachsen. Mit rund 2.400 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“.
Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der bp in Deutschland. Immer mehr Stationen werden mit REWE To Go-Shops ausgestattet und bieten Kundinnen und Kunden ein großes und hochwertiges Angebot an frischen Snacks und warmen Speisen. Außerdem gehört Aral mit der E-Mobilitätsmarke „Aral pulse“ zu den größten Anbietern von öffentlich zugänglichen ultraschnellen Ladestationen in Deutschland.
Der geplante Elektroauto Ladepark in Bochum-Wattenscheid ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Mobilität. Mit modernster Technik, nachhaltigen Energiequellen und einem umfassenden Serviceangebot setzt Aral pulse neue Maßstäbe. Die Unterstützung durch die Stadt Bochum und die langfristigen Ausbaupläne des Unternehmens zeigen, dass die Elektromobilität in Deutschland auf einem guten Weg ist. Der GigahubTM wird nicht nur die Ladeinfrastruktur verbessern, sondern auch ein Zeichen für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Partnern setzen.
Die geplante Errichtung des großen Ladeparks in Bochum-Wattenscheid durch Aral pulse ist ein bedeutender Schritt für die Ladeinfrastruktur in Deutschland. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wird die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen weiter gefördert. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Ein gut ausgebautes Netz an Ladestationen ist essenziell für die Zukunft der Elektromobilität.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der nachhaltigen Entwicklung ist die Photovoltaik nachhaltige Wirtschaftlichkeit. Photovoltaikanlagen bieten eine umweltfreundliche Möglichkeit zur Stromerzeugung. Sie tragen zur Reduktion von Treibhausgasen bei und sind ein wichtiger Bestandteil der erneuerbaren Energien. Mit der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wächst auch der Bedarf an sauberem Strom.
Die intelligente Ladeinfrastruktur Mehrfamilienhaus ist ein weiteres Beispiel für innovative Lösungen im Bereich der Elektromobilität. Diese Systeme ermöglichen es, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig zu laden und dabei die verfügbare Energie effizient zu nutzen. Solche Lösungen sind besonders in städtischen Gebieten von großer Bedeutung, wo der Platz für Ladestationen begrenzt ist.
Ein weiteres interessantes Projekt ist der Solarpark Amerdingen Spatenstich. Solarparks sind nicht nur eine wichtige Quelle für erneuerbare Energien, sondern sie können auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen. Mit der Kombination aus Photovoltaik und Elektromobilität wird ein nachhaltiger Kreislauf geschaffen, der die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert.
