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Kostenvergleich Tanken vs. Laden 2024

Kostenvergleich Tanken vs. Laden 2024

Letztes Update: 01. Mai 2024

Kostenvergleich Tanken vs. Laden 2024: Das Laden eines E-Autos an öffentlichen Ladesäulen ist teurer als das Tanken eines Verbrenner-Autos. Durchschnittlich kostet eine Kilowattstunde Strom 55 Cent (AC) bzw. 66 Cent (DC). Eine Fahrt von 100 km kostet somit 11,10 EUR bzw. 13,11 EUR. Benzinfahrer zahlen nur 10,38 EUR.

Kostenvergleich Tanken vs. Laden 2024: Unterwegs mit dem E-Auto teurer als mit dem Verbrenner

Steigende Kosten an öffentlichen Ladesäulen

Die Kosten für das Laden von Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen in Deutschland sind weiter gestiegen. Aktuelle Daten zeigen, dass jede geladene Kilowattstunde Strom nun durchschnittlich 55 Cent an Normalladepunkten und sogar 66 Cent an Schnellladepunkten kostet. Dies führt dazu, dass die Kosten für eine 100 Kilometer lange Fahrt bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 20 kWh auf 11,10 EUR bzw. 13,11 EUR ansteigen. Im Vergleich dazu kostet die gleiche Strecke für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nur 10,38 EUR.

Marktbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Preise

Die Monopolstellung lokaler Energieversorger spielt eine entscheidende Rolle bei der Preisgestaltung. Diese Anbieter dominieren oft den Markt mit Marktanteilen von über 80 Prozent bei Normalladepunkten. Diese Monopolbildung führt dazu, dass die Preise künstlich hochgehalten werden, was den Wettbewerb einschränkt und verbraucherunfreundliche Bedingungen schafft.

Das Problem der unterschiedlichen Zugangssysteme

E-Mobilist*innen stehen oft vor der Herausforderung, zwischen verschiedenen Anbietern und Zugangssystemen wie Ladekarten und Apps wählen zu müssen. Dieses System führt zu einem unübersichtlichen Durcheinander, das den Ladevorgang kompliziert und oft teurer macht als nötig.

Die Rolle der Roaming-Entgelte und THG-Quoten

Drittanbieter wie LichtBlick sehen sich mit hohen Roaming-Entgelten konfrontiert, die sie an ihre Kunden weitergeben müssen. Zudem können sie die Erlöse aus den THG-Quoten nicht nutzen, was zu einer weiteren finanziellen Belastung führt und die Wettbewerbsfähigkeit einschränkt.

Das Durchleitungsmodell als Lösungsansatz

Um den Markt zu reformieren und echten Wettbewerb zu ermöglichen, wird das Durchleitungsmodell vorgeschlagen. Dieses Modell würde es jedem Energieversorger erlauben, seinen Strom an öffentlichen Ladesäulen durchzuleiten, wodurch die Abhängigkeit von den Preisen und der Stromlieferung der Ladesäulenbetreiber reduziert wird.

Vorteile des Durchleitungsmodells

Durch die Einführung des Durchleitungsmodells könnten E-Mobilist*innen den Fahrstromtarif eines Anbieters ihrer Wahl nutzen, was zu mehr Transparenz und günstigeren Preisen führen würde. Ein Pilotprojekt hat bereits gezeigt, dass dieses Modell funktionieren kann.

Fazit: Kostenvergleich Tanken vs. Laden 2024

Der aktuelle Kostenvergleich Tanken vs. Laden 2024 zeigt deutlich, dass das Laden von E-Autos unterwegs derzeit teurer ist als das Tanken von Benzin. Dies stellt ein ernsthaftes Hindernis für die Verkehrswende und den Umstieg auf nachhaltigere Verkehrsmittel dar. Nur durch signifikante Änderungen in der Marktstruktur und Preisgestaltung können E-Mobilist*innen ermutigt werden, auf Elektroautos umzusteigen und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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Ein weiterer Aspekt, der in der Diskussion um die Kosten von Elektromobilität nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die Umweltbelastung durch herkömmliche Kraftstoffe. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist eine der Hauptursachen für Luftverschmutzung und den Anstieg von CO2 in der Atmosphäre. Die Seite Müllverbrennung behandelt die Thematik der Entsorgung und die damit verbundenen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen.

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