Letztes Update: 16. April 2025
Im Rahmen der Aktion 'Zukunft braucht Wahrheit' haben Schulen kreative Ideen in einem Recherchewettbewerb eingereicht. Die besten Projekte wurden prämiert und zeigen, wie Schüler sich aktiv mit wichtigen Themen auseinandersetzen.
Die Zukunft gehört den jungen Menschen. Doch wie können Schülerinnen und Schüler lernen, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern? Der deutschlandweite Recherchewettbewerb Schulen "Zukunft braucht Wahrheit" liefert darauf spannende Antworten. Jugendliche entwickelten kreative Lösungen zu wichtigen Themen wie Kreislaufwirtschaft, Energiewende und Mobilität. Die besten Ideen wurden nun ausgezeichnet.
In Zeiten von Desinformation und Schwarzweißmalerei ist es wichtiger denn je, jungen Menschen Orientierung zu bieten. Genau hier setzt der Recherchewettbewerb Schulen an. Die Initiative von Covestro und der Handelsblatt Media Group ermutigt Schülerinnen und Schüler, sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Dabei sollen sie lernen, auf Basis von Fakten zu denken und zu handeln.
Covestro-Vorstandschef Dr. Markus Steilemann, Mitglied der Jury, zeigt sich begeistert: "Ich bin sehr beeindruckt von den zahlreichen kreativen Beiträgen der Schülerinnen und Schüler. Sie haben gezeigt, dass mit Wissen, Einfallsreichtum und Gemeinschaftsgeist tolle Lösungen möglich sind, die etwas bewirken können. Damit sind sie ein Vorbild für die gesamte Gesellschaft."
Den ersten Platz im Recherchewettbewerb Schulen sicherte sich Lea Burcul vom Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld. Die Schülerin überzeugte mit einer innovativen Idee: einer Tausch-App zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Grundlage ihres Konzepts war eine selbst durchgeführte Umfrage in ihrer Heimatstadt. Dabei identifizierte sie Herausforderungen, die den Übergang zur Kreislaufwirtschaft erschweren.
Aus diesen Erkenntnissen entwickelte Lea Burcul eine App, mit der Anwohner nicht mehr benötigte Gegenstände einfach tauschen können. Ihre Idee präsentierte sie in einer Video-Dokumentation, die die Jury überzeugte. Damit setzte sie sich gegen zahlreiche andere kreative Beiträge durch.
Die offizielle Ehrung der Gewinnerin erfolgt durch Covestro-Chef Dr. Markus Steilemann und Peter Brors von der Handelsblatt Media Group direkt an ihrer Schule. Zusätzlich lädt Covestro Lea Burcul und ihren Kurs zu einer Reise nach Berlin ein. Dort haben sie die Möglichkeit, Meinungsbildner aus Politik und Medien zu treffen. Ein weiterer Höhepunkt: Alle Finalistinnen und Finalisten dürfen an einem Workshop der Holtzbrinck-Journalistenschule in Düsseldorf teilnehmen. Thema des Workshops: "10 Goldene Regeln für gutes Schreiben".
Auch der zweite Platz im Recherchewettbewerb Schulen beeindruckt durch Kreativität und Praxisnähe. Luise Heinemann, Mia Heinemann und Katja Kurfeld vom Europagymnasium in Kerpen entwickelten die Idee eines Kunststoffabfall-Sortierautomaten. In einem dokumentarischen Video stellten sie ihre Vision vor. Der Automat soll helfen, Kunststoffabfälle effizienter zu trennen und so die Recyclingquote zu erhöhen.
Die Jury lobte besonders die praktische Umsetzbarkeit und den klaren Nutzen für die Umwelt. Die Schülerinnen zeigten eindrucksvoll, wie technische Innovationen den Alltag nachhaltiger gestalten können.
Den dritten Platz belegten Elisabeth Karitzky und Johanna König vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg. Ihre Idee: Upcycling als Unterrichtsfach einzuführen. Upcycling bedeutet, Abfälle in neue, hochwertigere Produkte umzuwandeln. Die Schülerinnen argumentierten überzeugend, dass ein solches Fach das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stärken könnte.
Die Jury würdigte besonders den pädagogischen Ansatz. Denn Bildung ist ein entscheidender Faktor, um langfristig nachhaltiges Verhalten zu fördern. Die Idee könnte Schule machen und bundesweit Nachahmer finden.
Ein besonderer Aspekt des Wettbewerbs war die Freiheit bei der Wahl der Formate. Schülerinnen und Schüler konnten ihre Ideen allein oder in Gruppen einreichen. Dabei waren Videos, Präsentationen, Umfragen oder schriftliche Konzepte möglich. Diese Vielfalt führte zu einer beeindruckenden Bandbreite an kreativen Lösungen.
Die Jury hatte die schwierige Aufgabe, aus zahlreichen hochwertigen Beiträgen die besten auszuwählen. Dabei bewerteten sie nicht nur die Originalität der Ideen, sondern auch deren Umsetzbarkeit und gesellschaftlichen Nutzen.
Die Initiatoren des Wettbewerbs, Covestro und die Handelsblatt Media Group, setzen sich seit Jahren für Bildung und Nachhaltigkeit ein. Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern hochwertiger Kunststoffe. Das Unternehmen verfolgt konsequent das Ziel der Kreislaufwirtschaft und strebt bis 2035 Klimaneutralität an.
Die Handelsblatt Media Group wiederum steht für Qualitätsjournalismus und faktenbasierte Berichterstattung. Gemeinsam wollen beide Partner junge Menschen ermutigen, kritisch zu denken und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Der Recherchewettbewerb Schulen zeigt eindrucksvoll, wie wichtig Recherchekompetenz für junge Menschen ist. In einer Welt voller Informationen und Fake News müssen Schülerinnen und Schüler lernen, Fakten von Meinungen zu unterscheiden. Nur so können sie fundierte Entscheidungen treffen und aktiv an der Gesellschaft teilhaben.
Der Wettbewerb fördert genau diese Fähigkeiten. Schülerinnen und Schüler lernen, eigenständig zu recherchieren, Quellen kritisch zu hinterfragen und ihre Ergebnisse überzeugend zu präsentieren. Diese Kompetenzen sind nicht nur für die Schule wichtig, sondern auch für das spätere Berufsleben.
Der Erfolg des Wettbewerbs zeigt, dass junge Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Sie wollen aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft mitwirken. Initiativen wie der Recherchewettbewerb Schulen können daher Vorbild für ähnliche Projekte sein.
Es bleibt zu hoffen, dass weitere Unternehmen und Organisationen diesem Beispiel folgen. Denn nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Junge Menschen haben das Potenzial, innovative Lösungen zu entwickeln. Sie brauchen lediglich die richtige Unterstützung und Ermutigung.
Der Recherchewettbewerb Schulen hat eindrucksvoll gezeigt, wie kreativ und engagiert Schülerinnen und Schüler sind. Die prämierten Ideen reichen von praktischen Apps über technische Innovationen bis hin zu neuen Unterrichtsfächern. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie basieren auf Fakten und bieten konkrete Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen.
Die Initiative "Zukunft braucht Wahrheit" macht Mut. Sie zeigt, dass junge Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Solche Wettbewerbe verdienen daher breite Unterstützung und Anerkennung.
Der Recherchewettbewerb Schulen fördert kreatives Denken und nachhaltiges Handeln bei jungen Menschen. Solche Wettbewerbe bieten eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit wichtigen Themen auseinanderzusetzen und eigene Ideen zu entwickeln. Dabei spielt die Vermittlung von Wissen über Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine große Rolle. Wenn Sie sich für weitere nachhaltige Bildungsangebote interessieren, könnte das Klimabuch Malbuch gratis eine spannende Ergänzung sein. Dieses Material unterstützt Lehrkräfte und Schüler dabei, Umweltbewusstsein spielerisch zu fördern.
Ein Recherchewettbewerb Schulen lebt von innovativen Ansätzen und praktischen Beispielen. Besonders wichtig ist es, dass Schüler lernen, wie sie ihre Erkenntnisse in den Alltag integrieren können. Hierbei sind auch technische Lösungen von Bedeutung, die Umwelt und Ressourcen schonen. Die intelligente Mülleimer zeigen, wie moderne Technik in der Abfallentsorgung eingesetzt werden kann. Solche Innovationen können im Unterricht als Beispiele dienen und das Interesse an nachhaltigen Technologien wecken.
Um den Erfolg eines Recherchewettbewerbs Schulen zu sichern, ist die Vernetzung mit aktuellen Projekten und Initiativen hilfreich. So können Schüler sehen, wie ihre Arbeit in größeren Zusammenhängen wirkt. Die Klimawald Kooperation ist ein gutes Beispiel für ein Umweltprojekt, das langfristig positive Effekte erzielt. Die Teilnahme an solchen Aktionen motiviert und zeigt, wie wichtig Engagement für die Zukunft ist.