Letztes Update: 15. August 2024
Von Küche über Bad bis Garten: Zehn Tipps für richtige Abfalltrennung im Alltag. Erfahren Sie, wie Sie Verpackungen korrekt trennen und so zum Recycling beitragen.
Seit 33 Jahren gibt es die Gelbe Tonne und den Gelben Sack. Doch ob in Küche, Bad oder Garten, hin und wieder stehen selbst echte Profis in Sachen Mülltrennung vor der Frage: In welche Tonne kommt's? Korrekt getrennte und recycelte Verpackungen sind eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte. Aus diesem Grund hat die Initiative "Mülltrennung wirkt" zehn praktische Alltagstipps rund um die richtige Abfalltrennung zusammengestellt.
Wer die Grundregel für richtige Mülltrennung beachtet, macht eigentlich schon vieles richtig. Sie lautet: In die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack gehören ausschließlich gebrauchte und restentleerte Verpackungen, die nicht aus Papier, Pappe, Karton oder Glas sind. Das sind zum Beispiel Verpackungen aus Kunststoff, Aluminium- und Weißblechverpackungen sowie Verbundverpackungen. Papier, Pappe und Karton gehören in die Altpapiertonne. Verpackungen aus Glas kommen nach Farben sortiert in den Altglascontainer.
In der Küche fällt täglich eine Menge Abfall an. Doch wohin mit den leeren Menüschalen aus Alu oder der alten Zahnbürste? Leere Menüschalen aus Aluminium gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Die alte Zahnbürste hingegen ist Restmüll. Auch wenn sie aus Kunststoff besteht, handelt es sich nicht um eine Verpackung.
Im Bad gibt es viele Produkte, die nach Gebrauch entsorgt werden müssen. Leere Shampoo- und Duschgelflaschen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Alte Zahnpastatuben und Rasierklingen sind hingegen Restmüll. Auch hier gilt: Nur Verpackungen kommen in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack.
Im Garten fallen oft größere Mengen an Abfall an. Grünschnitt, Laub und Pflanzenreste gehören in die Biotonne oder auf den Kompost. Plastiktöpfe und -verpackungen von Pflanzen hingegen gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Achten Sie darauf, dass die Verpackungen restentleert sind.
Sogenannte Fehlwürfe, also falsch entsorgte Abfälle in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack, können das Recycling der dort gesammelten Verpackungen verhindern. Gebrauchte Verpackungen, die im Restmüll landen, sind für das Recycling verloren. Achten Sie daher darauf, Abfälle korrekt zu trennen.
Die Regeln für richtige Mülltrennung sind vielen Menschen vertraut. Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, in denen die Frage aufkommt: Wohin mit dem Abfall? Hier sind zehn Tipps für Mülltrennung im Haushalt, die Ihnen helfen können:
Richtige Mülltrennung hilft, Rohstoffe und Klima zu schonen - das hat das Öko-Institut berechnet. So werden durch Verpackungsrecycling im Jahr rund vier Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe erzeugt. Sie sind eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte. Hinzu kommt: Die Verwertung von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton in Deutschland spart jährlich 1,95 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ein.
Viele Menschen machen bei der Mülltrennung immer wieder die gleichen Fehler. Ein häufiger Fehler ist, dass Verpackungen nicht restentleert in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack geworfen werden. Auch das Entsorgen von Restmüll in der Gelben Tonne ist ein häufiger Fehler. Achten Sie darauf, Abfälle korrekt zu trennen, um das Recycling nicht zu behindern.
"Mülltrennung wirkt" ist eine Initiative der dualen Systeme in Deutschland. Die dualen Systeme organisieren mit ihren Dienstleistern aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche die Sammlung, Sortierung und Verwertung gebrauchter Verkaufsverpackungen. Grundlage für ihre Arbeit ist das Verpackungsgesetz. An der bundesweiten Initiative "Mülltrennung wirkt" sind aktuell zehn duale Systeme beteiligt. Gemeinsam wollen sie über richtige Abfalltrennung und Recycling von Verpackungen aufklären, mit Irrtümern und Müllmythen aufräumen und möglichst viele Menschen zum Mitmachen motivieren.
Die richtige Mülltrennung ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Sie hilft, wertvolle Rohstoffe zu erhalten und die Umwelt zu schonen. Mit den zehn Tipps für Mülltrennung im Haushalt können Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Abfall korrekt trennen und somit einen wichtigen Beitrag zum Recycling leisten. Machen Sie mit und tragen Sie dazu bei, unsere Umwelt zu schützen.
Abfalltrennung im Alltag ist ein wichtiger Schritt, um die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. In der Küche, im Bad und im Garten fallen täglich verschiedene Abfälle an, die korrekt entsorgt werden müssen. Eine gute Abfalltrennung hilft dabei, Wertstoffe zu recyceln und die Müllmenge zu reduzieren. Wenn du mehr über nachhaltige Praktiken im Alltag erfahren möchtest, könnte der Artikel über Nachhaltige Grillkohle kaufen für dich interessant sein. Hier erfährst du, wie du auch beim Grillen umweltfreundlich handeln kannst.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Abfalltrennung ist die richtige Entsorgung von Elektroschrott und Batterien. Diese enthalten oft Schadstoffe, die bei unsachgemäßer Entsorgung die Umwelt belasten können. Informiere dich über die neuesten Entwicklungen und wie du deinen Beitrag leisten kannst, indem du den Artikel über Einkaufskörbe aus Rezyklat bei Kaufland und Lidl liest. Hier wird gezeigt, wie Recycling in der Praxis umgesetzt wird.
Auch im Garten fällt oft viel Abfall an, der richtig getrennt werden muss. Kompostierbare Abfälle wie Laub und Gras können zu wertvollem Kompost verarbeitet werden, während andere Abfälle separat entsorgt werden sollten. Wenn du mehr über nachhaltige Lösungen und Innovationen erfahren möchtest, könnte der Artikel über Power-to-X-Technologie Deutschland spannend für dich sein. Hier wird eine Technologie vorgestellt, die zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt.
