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UmweltBank Transformationsjahr 2024: Erfolgreicher Neustart

UmweltBank Transformationsjahr 2024: Erfolgreicher Abschluss

Letztes Update: 25. August 2024

Die UmweltBank schließt ihr Transformationsjahr 2024 mit einem positiven Ergebnis ab. Trotz hoher Aufwendungen für die digitale Transformation konnte ein Vorsteuergewinn von ca. 1 Mio. Euro erzielt werden. Die Bank startet mit neuer Strategie und Positionierung erfolgreich in das neue Geschäftsjahr.

UmweltBank beendet das erste Transformationsjahr mit positivem Ergebnis und startet mit neuer Strategie und Positionierung erfolgreich in das neue Geschäftsjahr

Die UmweltBank hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ein Ergebnis vor Steuern von ca. 1 Mio. Euro erwirtschaftet. Trotz sehr hoher Aufwendungen für die digitale Transformation konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. Dies markiert das Ende eines herausfordernden, aber erfolgreichen Transformationsjahres und den Beginn einer neuen strategischen Ausrichtung für das Jahr 2024.

Ertragslage maßgeblich geprägt durch Zinsumfeld und Sondereffekte

Das Zinsergebnis stand im zurückliegenden Geschäftsjahr aufgrund der Zinswende und veränderter Konditionen von TLTRO-Mitteln unter Druck. Das Finanzergebnis lag mit 7,2 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Dabei ist zu beachten, dass der Verkauf eines Windparks 2022 zu einem Einmalerlös in Höhe von 20 Mio. Euro geführt hatte. Das Provisions- und Handelsergebnis trug mit rund 9,1 Mio. Euro zu den Erträgen bei. Schwächere Provisionen im Wertpapiergeschäft konnten durch Einnahmen im Kreditgeschäft ausgeglichen werden.

Der Personalaufwand stieg auf 25,6 Mio. Euro, insbesondere geprägt durch Neueinstellungen in aufsichtsrechtlich relevanten Bereichen, die Einführung eines neuen Vergütungssystems und die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie. Zum Jahresende beschäftigte die Bank 354 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das entspricht rund 300 FTE. Die Verwaltungsaufwendungen von 31,5 Mio. Euro lagen deutlich über dem Vorjahr, sind aber geprägt durch Investitionen von 10 Mio. Euro für den Wechsel des Kernbanksystems, der im Übrigen im Plan abgeschlossen werden konnte.

Nachfrage im Kreditgeschäft weiterhin auf hohem Niveau

Insgesamt vergab die Bank 2023 neue Kredite mit einem Volumen von rund 460 Mio. Euro. Rund drei Viertel davon entfielen auf Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. Sowohl bei Photovoltaik- als auch Windenergieanlagen verzeichnete die Bank 2023 eine hohe Nachfrage und finanzierte in beiden Bereichen höhere Volumina als im Vorjahr. Daneben vergab die UmweltBank Kredite in Höhe von rund 100 Mio. Euro für nachhaltige Immobilienprojekte. Die Immobilienbranche ist weiterhin unter Druck, jedoch gibt es erste Anzeichen für eine Trendwende. Angesichts wieder sinkender Bauzinsen, steigender Mieten und Entspannung bei der Verfügbarkeit von Fachkräften und Material könnte die Neubautätigkeit wieder an Schwung gewinnen.

"Die Energiewende und Nachhaltigkeit im Immobiliensektor sind Megatrends, bei denen die UmweltBank seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt positioniert ist. In den kommenden Jahren wollen wir unsere Marktanteile deutlich ausbauen", so Vorstandssprecher Dietmar von Blücher.

Transformation ermöglicht in den kommenden Jahren deutliches Wachstum im Privat- und Firmenkundengeschäft

Mit dem erfolgreichen Wechsel des Kernbanksystems hat die UmweltBank ihre IT-Infrastruktur deutlich modernisiert. Im laufenden Geschäftsjahr gilt es, die Bank weiter zu digitalisieren, Effizienzen zu heben und personell so aufzustellen, dass spätestens ab 2025 starkes und nachhaltiges Wachstum stattfinden kann.

Die Kundenzahl und das Einlagenvolumen konnten 2023 weitgehend stabil gehalten werden, obwohl die Migration in besonderem Maße Kapazitäten gebunden hat. Nach dem erfolgreichen Wechsel des IT-Systems konnte die Neukundenakquise bereits Ende des letzten Jahres erfolgreich gestartet werden. Insgesamt ist die Bank sehr gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und wird mit neuen Features das Kunden-, Einlagen und Depotvolumenwachstum weiter forcieren. Im Januar und Februar begrüßte die Bank bereits über 6.000 Neukunden. Damit konnten bereits in den ersten beiden Monaten deutlich mehr Kunden für die Bank gewonnen werden als in den beiden letzten Jahren zuvor.

"Wir wollen auch in Zukunft im Privat- und Firmenkundengeschäft deutlich wachsen und werden die Kundengewinnung in diesem Bereich weiter forcieren. Das Wachstum unterlegen wir mit Innovationen, neuen Produkten und Investitionen. So soll mittelfristig die nachhaltige Direktbank in Deutschland entstehen, die sich mit einfachen, digitalen sowie nachhaltigen Produkten und Services positioniert", so Dietmar von Blücher.

Übergangsjahr 2024 und Rückkehr zur Profitabilität in 2025

Auf Basis der aktuellen Planungen rechnet der Vorstand für 2024 noch mit einem sowohl von Investitionen in Technik und Aufbauorganisation als auch von Akquisitionsaufwendungen im Privatkundengeschäft geprägten Übergangsjahr. Dies wird zu einem voraussichtlichen Vorsteuerergebnis zwischen minus 15 und minus 20 Millionen Euro führen. Die Bank verfügt über signifikante Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 146 Millionen Euro, deren anteilige Auflösung geplant ist, um einen positiven Jahresüberschuss 2024 darzustellen. Der Vorstand erwartet, dass die strategische Neuausrichtung zu einer deutlich positiven Geschäftsentwicklung ab 2025 führen wird.

UmweltBank Transformationsjahr 2024: Ein Blick in die Zukunft

Die UmweltBank hat sich für das Transformationsjahr 2024 ehrgeizige Ziele gesetzt. Mit einer klaren Strategie und einer neuen Positionierung will die Bank ihre Marktanteile im Bereich der nachhaltigen Finanzdienstleistungen weiter ausbauen. Die Modernisierung der IT-Infrastruktur und die Einführung neuer digitaler Produkte und Services sollen dabei helfen, die Effizienz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Ein wichtiger Bestandteil der neuen Strategie ist die verstärkte Fokussierung auf das Privat- und Firmenkundengeschäft. Durch die Einführung innovativer Produkte und Dienstleistungen will die UmweltBank ihre Kundenbasis erweitern und gleichzeitig die Bindung bestehender Kunden stärken. Dabei setzt die Bank auf nachhaltige und transparente Finanzprodukte, die den hohen Ansprüchen ihrer Kunden gerecht werden.

Nachhaltigkeit als Kern der neuen Strategie

Die UmweltBank bleibt ihrer Vision treu, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu schaffen. Nachhaltigkeit steht weiterhin im Mittelpunkt aller Geschäftsaktivitäten. Die Bank plant, ihre Investitionen in erneuerbare Energien und nachhaltige Immobilienprojekte weiter zu erhöhen. Dabei sollen sowohl private als auch gewerbliche Kunden von attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten profitieren.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von sozialen Projekten. Die UmweltBank will verstärkt in den Bau von sozialen Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäusern und Pflegeheimen investieren. Diese Projekte sollen nicht nur einen positiven sozialen Einfluss haben, sondern auch wirtschaftlich rentabel sein.

Technologische Innovationen als Wachstumstreiber

Die Modernisierung der IT-Infrastruktur und die Einführung neuer digitaler Produkte und Services sind zentrale Elemente der neuen Strategie. Die UmweltBank plant, ihre digitalen Kanäle weiter auszubauen und ihren Kunden eine nahtlose und benutzerfreundliche Erfahrung zu bieten. Dabei setzt die Bank auf modernste Technologien und innovative Lösungen, um die Effizienz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Ein Beispiel für die technologische Innovation ist die Einführung einer neuen Online-Banking-Plattform. Diese soll den Kunden der UmweltBank eine einfache und sichere Verwaltung ihrer Finanzen ermöglichen. Zudem plant die Bank, ihre mobilen Anwendungen weiter zu verbessern und neue Funktionen einzuführen, die den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden.

Fazit: Ein erfolgreiches Transformationsjahr und ein vielversprechender Ausblick

Die UmweltBank hat das erste Transformationsjahr erfolgreich abgeschlossen und blickt optimistisch in die Zukunft. Trotz hoher Aufwendungen für die digitale Transformation konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. Die neue Strategie und Positionierung versprechen weiteres Wachstum und eine stärkere Marktposition im Bereich der nachhaltigen Finanzdienstleistungen.

Mit der Modernisierung der IT-Infrastruktur, der Einführung neuer digitaler Produkte und Services sowie der verstärkten Fokussierung auf das Privat- und Firmenkundengeschäft ist die UmweltBank gut gerüstet, um ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Die Bank bleibt ihrer Vision treu, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu schaffen, und setzt weiterhin auf Nachhaltigkeit als Kern ihrer Geschäftsstrategie.

Das Transformationsjahr 2024 wird entscheidend sein, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Die UmweltBank ist bereit, die Herausforderungen anzunehmen und ihre Position als führende nachhaltige Bank in Deutschland weiter auszubauen.

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Ein weiterer interessanter Aspekt der neuen Strategie der UmweltBank ist die verstärkte Fokussierung auf Nachhaltigkeit. Dies steht im Einklang mit den Bemühungen vieler Unternehmen, ihre Umweltbilanz zu verbessern. Ein gutes Beispiel dafür ist die "Nachhaltigkeitsberichterstattung EU Green Deal". Diese Initiative zielt darauf ab, Unternehmen zu ermutigen, ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu verbessern und transparenter zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie unter Nachhaltigkeitsberichterstattung EU Green Deal.

Die UmweltBank zeigt auch ein starkes Engagement für den Klimaschutz. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Ein verwandtes Thema ist das "Risikobewusstsein Klimawandel Hamburg 2024". Diese Veranstaltung konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für die Risiken des Klimawandels zu schärfen und Lösungen zu diskutieren. Mehr dazu erfahren Sie unter Risikobewusstsein Klimawandel Hamburg 2024.